Jawline Implants
Ein Kieferimplantat, auch als Unterkieferimplantat bezeichnet, ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein Implantat eingesetzt wird, um die Größe und Form der Kieferlinie zu verbessern. Das Ziel des Eingriffs ist es, dem Gesicht ein definierteres und kantigeres Aussehen zu verleihen. Kiefergelenkimplantate bestehen in der Regel aus Silikon, können aber auch aus anderen Materialien wie Gore-Tex oder Medpor hergestellt werden.
Der Eingriff wird in der Regel ambulant durchgeführt und dauert etwa 30 Minuten bis eine Stunde. Der Chirurg macht einen Schnitt im Mund oder unter dem Kinn und schafft eine Tasche im Gewebe für das Implantat. Das Implantat wird dann in die Tasche eingesetzt und mit Nähten befestigt.







Bin ich ein guter Kandidat für Kieferkonturimplantate?
Ob Sie ein geeigneter Kandidat für ein Kieferkontur-Implantat sind, hängt von mehreren Faktoren ab, die Ihr plastischer Chirurg bei der Beratung berücksichtigen wird. Im Folgenden finden Sie einige allgemeine Faktoren, die bei der Entscheidung über die Eignung für ein Kieferkonturimplantat häufig berücksichtigt werden:
Allgemeiner Gesundheitszustand: Sie sollten sich in einem guten allgemeinen Gesundheitszustand befinden und keine Grunderkrankungen haben, die das Risiko von Komplikationen erhöhen könnten.
Alter: Kandidaten für ein Kieferknochenimplantat sind in der Regel über 18 Jahre alt, da die Kieferknochenlinie erst in diesem Alter voll ausgebildet ist.
Gesichtsstruktur: Kandidaten für ein Kieferimplantat sollten eine schwache oder vertiefte Kieferlinie haben, die von einer Vergrößerung profitieren würde.
Realistische Erwartungen: Sie sollten realistische Erwartungen an das Ergebnis des Eingriffs haben, da ein Kieferimplantat das Aussehen der Kieferlinie verbessern kann, aber Ihre Gesichtszüge nicht vollständig verändern wird.
Nicht-Raucher: Rauchen kann das Risiko von Komplikationen während und nach der Operation erhöhen, daher sollten die Kandidaten Nichtraucher sein oder bereit sein, das Rauchen vor und nach der Operation aufzugeben.
Engagement für die Genesung: Die Kandidaten sollten sich verpflichten, die Anweisungen ihres Chirurgen für die postoperative Pflege zu befolgen und an den Nachsorgeterminen teilzunehmen.
Während Ihres Beratungsgesprächs wird Ihr plastischer Chirurg Ihre individuellen Bedürfnisse und Ziele beurteilen, um festzustellen, ob ein Kieferimplantat für Sie geeignet ist. Er wird mit Ihnen die Risiken und Vorteile des Eingriffs besprechen und alle Ihre Fragen beantworten.
Welche Risiken gibt es bei Kieferkantenimplantaten?
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei Kieferkantenimplantaten Risiken. Zu den möglichen Risiken und Komplikationen von Kieferkantenimplantaten gehören:
Infektion: Eine Infektion ist ein potenzielles Risiko bei jedem chirurgischen Eingriff. Um das Risiko einer Infektion zu verringern, können vor und nach dem Eingriff Antibiotika verschrieben werden.
Blutungen: Übermäßige Blutungen sind eine seltene, aber mögliche Komplikation des Eingriffs. Ihr Chirurg wird Maßnahmen ergreifen, um die Blutung während des Eingriffs zu minimieren.
Schädigung der Nerven: Die Nerven im Kieferbereich können während des Eingriffs beschädigt werden, was zu Taubheit, Kribbeln oder Schwäche im Gesicht führen kann. Dies ist in der Regel vorübergehend, kann aber in seltenen Fällen auch dauerhaft sein.
Implantatverschiebung: Das Implantat kann sich nach der Operation verschieben oder verrutschen, was unter Umständen eine Revisionsoperation erfordert, um dies zu korrigieren.
Schlechtes ästhetisches Ergebnis: In einigen Fällen kann das Implantat nicht das gewünschte ästhetische Ergebnis erzielen. Dies kann eine Revisionsoperation oder andere Korrekturmaßnahmen erforderlich machen.
Allergische Reaktion: Es besteht ein geringes Risiko einer allergischen Reaktion auf das Implantatmaterial, das jedoch selten auftritt.
Sichtbarkeit des Implantats: In einigen Fällen können die Ränder des Implantats sichtbar oder tastbar sein, was das natürliche Aussehen der Kieferpartie beeinträchtigen kann.
Wie bereite ich mich auf eine Kieferorthopädische Operation vor?
Wenn Sie eine Kieferknochen-Implantat-Operation in Erwägung ziehen, können Sie sich in mehreren Schritten auf den Eingriff vorbereiten und für eine reibungslose Genesung sorgen. Im Folgenden finden Sie einige Tipps zur Vorbereitung auf Kiefergelenksimplantate:
Vermeiden Sie das Rauchen: Wenn Sie Raucher sind, sollten Sie mindestens zwei Wochen vor dem Eingriff mit dem Rauchen aufhören und auch während der Genesungsphase nicht rauchen. Rauchen kann das Risiko von Komplikationen erhöhen und den Heilungsprozess verlangsamen.
Vermeiden Sie bestimmte Medikamente: Ihr Chirurg kann Ihnen empfehlen, bestimmte Medikamente wie blutverdünnende Mittel, pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel und entzündungshemmende Medikamente vor dem Eingriff zu meiden.
Sorgen Sie für den Transport und die Nachsorge: Sie müssen jemanden organisieren, der Sie nach der Operation nach Hause fährt und Ihnen während der ersten Genesungsphase bei alltäglichen Aufgaben hilft.
Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Chirurgen: Ihr Chirurg wird Ihnen spezielle Anweisungen für die präoperative Pflege geben, wie z. B. Fasten vor der Operation, und für die postoperative Pflege, wie z. B. die Einnahme von Medikamenten, die Pflege der Einschnittstelle und die Wahrnehmung von Nachsorgeterminen.
Wenn Sie diese Tipps befolgen und eng mit Ihrem plastischen Chirurgen zusammenarbeiten, können Sie sicherstellen, dass Sie optimal auf die Kieferimplantat-Operation vorbereitet sind, und eine reibungslose und erfolgreiche Genesung fördern.
Wie pflegt man sich nach einer Kiefergelenk-Implantat-Operation?
Die richtige postoperative Pflege ist entscheidend für eine erfolgreiche Genesung nach einer Kieferkontur-Implantat-Operation. Im Folgenden finden Sie einige allgemeine Tipps, wie Sie sich nach dem Eingriff selbst versorgen können:
Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Chirurgen: Ihr Chirurg wird Ihnen spezifische Anweisungen für die postoperative Pflege geben, einschließlich Medikamenten, Wundpflege und Aktivitätseinschränkungen. Befolgen Sie diese Anweisungen sorgfältig, um die Heilung zu fördern und das Risiko von Komplikationen zu verringern.
Ruhen Sie sich aus und vermeiden Sie anstrengende Aktivitäten: Nach der Operation müssen Sie sich mehrere Tage lang ausruhen und dürfen mindestens eine Woche lang keine anstrengenden Tätigkeiten ausüben oder schwer heben. Dadurch wird die Heilung gefördert und das Risiko von Komplikationen verringert.
Legen Sie kalte Kompressen auf: Nach der Operation kann es zu Schwellungen und Blutergüssen kommen. Das Anlegen von kalten Kompressen kann helfen, die Schwellung zu reduzieren und die Beschwerden zu lindern.
Ernähren Sie sich schonend: Möglicherweise müssen Sie nach der Operation einige Tage lang weiche Kost zu sich nehmen, um Druck auf den Kiefer zu vermeiden. Ihr Chirurg wird Ihnen spezielle Ernährungsempfehlungen geben, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind.
Halten Sie die Einschnittstelle sauber: Ihr Chirurg wird Ihnen spezielle Anweisungen für die Pflege der Einschnittstelle geben. Möglicherweise müssen Sie die Stelle mit einem sanften Reinigungsmittel säubern und nach Anweisung eine Salbe oder einen Verband auftragen.
Nehmen Sie Nachsorgetermine wahr: Sie müssen zu Nachsorgeterminen mit Ihrem Chirurgen gehen, um die Heilung zu überwachen und sicherzustellen, dass das Implantat richtig sitzt. Bei diesen Terminen kann Ihr Chirurg auch Nähte oder Verbände entfernen.
Vermeiden Sie das Rauchen: Rauchen kann den Heilungsprozess verlangsamen und das Risiko von Komplikationen erhöhen. Vermeiden Sie das Rauchen oder den Konsum von Tabakprodukten während der Genesungsphase.
Wenn Sie diese Tipps befolgen und eng mit Ihrem plastischen Chirurgen zusammenarbeiten, können Sie zu einer reibungslosen und erfolgreichen Genesung nach einer Kieferimplantatoperation beitragen. Wenden Sie sich auf jeden Fall an Ihren Chirurgen, wenn Sie während der Genesungsphase auffällige Symptome feststellen oder Fragen oder Bedenken haben.
Wie verläuft der Heilungsprozess nach einer Kieferkontur-Implantat-Operation?
Der Heilungsprozess nach einer Kiefergelenksimplantation kann je nach Person und Umfang des Eingriffs variieren. Im Folgenden finden Sie jedoch einen allgemeinen Zeitplan, was Sie während der Genesungsphase erwarten können:
Unmittelbar nach der Operation: Sie werden im Aufwachraum überwacht, bis Sie stabil genug sind, um nach Hause zu gehen. Sie werden Verbände und möglicherweise Drainageschläuche um die Einschnittstelle tragen. Außerdem können Sie Schwellungen, Blutergüsse und Unwohlsein verspüren.
Erste Woche: In der ersten Woche nach der Operation müssen Sie sich ausruhen und sollten anstrengende Aktivitäten oder schweres Heben vermeiden. Möglicherweise müssen Sie eine weiche Kost zu sich nehmen und dürfen nicht kauen oder den Mund zu weit öffnen. Außerdem haben Sie einen Nachfolgetermin bei Ihrem Chirurgen, um die Heilung zu überwachen.
Erster Monat: Am Ende des ersten Monats sollten die meisten Schwellungen und Blutergüsse abgeklungen sein. Sie können leichte Tätigkeiten wieder aufnehmen, sollten aber weiterhin alle Aktivitäten vermeiden, die Druck auf den Kiefer ausüben. Sie werden weiterhin Nachuntersuchungstermine mit Ihrem Chirurgen wahrnehmen, um die Heilung zu überwachen.
Sechs Monate bis ein Jahr: Es kann einige Monate dauern, bis sich das Implantat vollständig eingelebt hat und das endgültige Ergebnis sichtbar ist. Es kann sein, dass Sie ein gewisses Taubheitsgefühl oder eine Steifheit in diesem Bereich verspüren, aber das sollte sich mit der Zeit bessern. Während dieser Zeit werden Sie weiterhin Nachsorgetermine mit Ihrem Chirurgen wahrnehmen.
Es ist wichtig, dass Sie die Anweisungen Ihres Chirurgen zur Nachbehandlung befolgen und alle Nachsorgetermine wahrnehmen, um sicherzustellen, dass Ihre Genesung ordnungsgemäß verläuft. Sollten Sie während des Heilungsprozesses irgendwelche Beschwerden, Fragen oder Bedenken haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Chirurgen.
Wie ist die Narbenbildung nach Kiefergelenkimplantaten?
Die Narbenbildung nach einer Kiefergelenkimplantation ist im Allgemeinen minimal und gut versteckt. Der Schnitt für die Kieferkantenimplantation wird in der Regel im Mund, entlang des unteren Zahnfleischsaums oder hinter dem Ohr gesetzt, je nachdem, welche Technik der Chirurg anwendet.
Wenn der Schnitt innerhalb des Mundes gemacht wird, gibt es keine sichtbaren Narben an der Außenseite des Gesichts. Wenn der Schnitt hinter dem Ohr erfolgt, kann die Narbe sichtbar sein, wenn das Haar angehoben wird, sie kann jedoch leicht durch Haare oder Kleidung verdeckt werden.
Nach der Operation wird Ihr Chirurg Ihnen genaue Anweisungen zur Pflege der Einschnittstelle geben, unter anderem, wie Sie sie sauber halten und den Heilungsprozess nicht stören sollen. Es ist wichtig, dass Sie diese Anweisungen genau befolgen, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren und eine optimale Heilung zu fördern.
Mit der Zeit sollte die Narbenbildung verblassen und weniger auffällig werden. In einigen Fällen können eine Narbenmassage oder andere Behandlungen empfohlen werden, um den Heilungsprozess zu beschleunigen und das Aussehen der Narbe zu verbessern.
Insgesamt ist die Narbenbildung nach einer Kieferkontur-Implantat-Operation in der Regel minimal und gut versteckt, was sie zu einer beliebten und effektiven Option für diejenigen macht, die das Aussehen ihrer Kieferkontur verbessern möchten. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff besteht jedoch immer das Risiko von Komplikationen. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Ziele und Bedenken mit Ihrem Chirurgen besprechen, bevor Sie sich für eine Kieferkontur-Implantatoperation entscheiden.
